3.+4. WM-Titel für Grabosch
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3. + 4. WM-Titel für Pauline Grabosch
Das "Täve-Team-online"-Interview zum
1. Weltmeistertitel von Pauline Grabosch.
Dreifache Weltmeisterin Pauline Grabosch im 500m-Zeitfahren.
Sie begann mit dem Radsport beim RSV Osterweddingen.
Mutter Petra Glatkowski hatte extra ihren Dienst getauscht, um zusammen mit ihrem Lebenspartner Stefan, Opa Peter und Oma Regina den Lauf ihrer Tochter via Live- Stream im Internet mitzuverfolgen. "Wir haben ordentlich mitgefiebert und sind natürlich alle aufgesprungen, als der Sieg feststand", so Paulines Mutter Petra.

Besonders diebisch freute sich Pauline Grabosch über eine gewonnene Wette: Nach WM-Gold muss "Ersatzpapa" Stefan Meyer jetzt im Schildkrötenkostüm durch ihren Heimatort Bottmersdorf laufen.
Das wird im 700-Einwohner-Dorf eine Super-Mega-Show - und wenn es klappt ist das "Täve-Team-online" dabei.

Pauline Grabosch hat bei der Bahn-Weltmeisterschaft der U19 in Aigle (Schweiz) ihren Titel im 500-Meter-Zeitfahren verteidigt. In 34,023 Sekunden pulverisierte sie ihren eigenen Weltrekord von 34,657 Sekunden, aufgestellt bei der Bahn-WM 2015 in Astana (Kasachstan).
Die Eltern von Pauline Grabosch:
Petra Glatkowski und Stefan Meyer.
Lange Zeit hatte die Chinesin Yufang Guo mit 34,571 Sekunden, ebenfalls kurzzeitig Weltrekord, die Bestzeit gehalten und keine der Starterinnen konnte diese Zeit unterbieten, bis Pauline Grabosch kam.
Bereits an der ersten Zwischenzeit war sie zwei Zehntelsekunden vor Guo und steigerte sich von Meter zu Meter, bis sie schließlich rund fünf Zehntelsekunden Vorsprung hatte. Guo blieb nur Rang zwei.
Nach dem Rennen sagte Pauline:"Ich habe nur gedacht: Fahr um dein Leben! Der Start war ganz gut, das war wichtig, dann lief es einfach".
Dritte wurde die Koreanerin Soohyun Kim aus Südkorea in 34,710 Sekunden.
Zweites Gold für Pauline Grabosch bei den Junioren–Weltmeisterschaften in Aigle/Schweiz.
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Nach ihrem Sieg am 21. Juli im 500-Meter-Zeitfahren in Weltrekord-Zeit setzte sich die U19-Fahrerin, die mit dem Radfahren beim RSV Osterweddingen begann, am 23. Juli auch im Sprint-Turnier durch.
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Im Finale setzte sich Grabosch mit 2:0 Läufen gegen die Chinesin Yufang Guo durch, die zuvor schon Silber im Zeitfahren geholt hatte. Im Halbfinale hatte Grabosch zuvor mit 2:1 Emma Cumming aus Neuseeland ausgeschaltet.
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"Puuh, ist das anstrengend", waren Paulines ersten Worte nach der Sprint-Siegesfahrt auf der 200-Meter-Bahn im World Cyling Center.
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Für Grabosch, die seit Jahresanfang am Sportgymnasium Erfurt lernt und dort trainiert, waren es nach zweimal Gold 2015 in Kasachstan (Teamsprint, 500 Meter) bereits die WM-Titel drei und vier ihrer noch jungen Karriere.
Pauline Grabosch + Dr. Reiner Buchheim
Pauline und zwei ihrer treuesten Fans:
Opa Peter (Foto oben) und Dr. Reiner Buchheim vom Täve-Team-online.
 

© 2016 radsportonline.com / Fotos: Täve-Team-online + Radsportarchiv Günter Grau