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Der liebste Sport der Deutschen ist nicht etwa Fußball, sondern Radfahren.

Das hat eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergeben, bei der nach aktiv betriebenen Sportarten gefragt wurde. Laut Studie spielen nur zwei Prozent der Erwachsenen regelmäßig Fußball, 27 Prozent hingegen fahren regelmäßig Fahrrad. Damit ist Radfahren die beliebteste sportliche Betätigung der Deutschen – übrigens in allen Altersklassen. 

Zudem hat eine finnische Studie ergeben, dass jeder Radfahrer dem Gesundheitssystem rund 1200 Euro pro Jahr erspart. Und in Dänemark fand man mit einer Studie heraus, dass 30 Minuten Radfahren pro Tag das Erkrankungsrisiko um 40 Prozent reduziert. (1)

Radfahren bietet einen einzigartigen Mix aus Entspannung und aktiver Bewegung, egal ob als Kurztrip oder längere Tour.

RADLER-Gedicht

Bin ich auch schon reich an Jahren,
kann ich doch noch Fahrrad fahren.
Jung gelernt und alt gewohnt,
das hat sich bei mir gelohnt.
Fröhlich fahr ich mit dem Rad
über Land und in die Stadt,
laß mich tragen wie ein Reiter
durch die Gegend stolz und heiter.

Geht es auch einmal bergauf,
setz' zu Fuß ich fort den Lauf.
Drüben geht's ja wieder runter.
Eine Abfahrt, die macht munter.

Gern fahr ich auf schmalen Wegen,
weil kein Auto kommt entgegen.
Kein Auspuff qualmt, kein Abgas stinkt,
nur gute Luft beim Radeln winkt.

Für das Herz, für Lunge,
Waden ist der Radfahrsport zu raten,
und man kann mit wenig Geld
reisen durch die ganze Welt. (2)


Radsport ist die beliebteste Sportart
"Teuflich" GUTE und besonders SCHLAUE - das gibt's bei Radlern

(Didi Senf + Horst Mitulla)

Quellenangabe:
(1) www.radsport-aktiv.de/freizeit/freizeitnews_63810.php
(2) Emelie Ehnes, Gereimtes aus dem Laptop einer Optimistin,
rubino-verlag, S. 53
(3) fußballdoping.de, 24.5.2012
(4) Volksstimme vom 31.01.2013, S. 10
Fahrräder sind ein beliebtes Gestaltungsmittel.

Dieses schöne Fahrrad
macht auf einen
Blumenladen aufmerksam.
Fussball ist unbestritten Spitze beim investierten und verdienten Geld. Kaum eine andere "Sportart" ist so lukrativ für die Spieler und die Manager.
Wissenschaftlich bewiesen - die guten Gründe, warum der Radsport zur Gesundheit beiträgt:
Radfahren stärkt Herz und Kreislauf
Radfahren senkt den
Cholesterinspiegel
Radfahren senkt den Ruhepuls
Radfahren stärkt das Immunsystem
Radfahren reguliert den Blutdruck
Weitere positive Radler-Effekte:
Radfahren ist Bewegung an der frischen Luft
Radfahren ist eine Fahrt von A nach B zum Nulltarif
Radfahren im Grünen ist ein Naturerlebnis pur
Radfahren ist gut für die Figur
Radfahren fördert das Herz-Kreislauf-System, kurbelt die Fettverbrennung an und ist gut für die Psyche.

Im Vergleich zum Joggen schont das Radfahren die Wirbelsäule, die Gelenke, die Sehnen und die Bänder.
In der Presse und im Fernsehen geistert der Begriff "König Fussball" herum.
Wenn nur 2% der Deutschen Fussball spielen, ist das dann nicht viel eher eine bedeutungslose Randsportart?

Im Fernsehen und in der Presse wird nur unzureichend oder gar nicht darüber berichtet, dass zum "großartigen" Fussball auch folgendes gehört:

Randale im und vor den Stadien,
ausrastende Trainer und Spieler,
Spiel-Manipulationen und Wettskandale
sowie Doping, denn im Anti-Doping-Kampf hängt der Fussball im Vergleich zum Radsport meilenweit hinterher.
Dopingarzt Eufemiano Fuentes berichtete im Januar 2013, als er in Spanien vor Gericht stand, dass er neben den Radprofis auch Boxer, Fussballer, Tennisspieler und Leichtathleten betreute. Leider sind bis heute die Namen dieser anderen gedopten Sportler nicht bekannt gegeben worden - es wäre an der Zeit hier Klarheit zu schaffen. Damit würde ein Generalverdacht entkräftet werden können. (4)
Ausgezeichnete Dokumentationen zum Thema "Doping im Fussball" (verlinkt):
Fussballdoping.de und Dossier: Fußball und Doping

Sportmediziner Perikles Simon erklärte in einem Interview mit Daniel Drepper u.a.:

"Welche Dopingmittel ergeben für einen Fußballer Sinn?
Simon: Das ist die volle Palette. Sinn ist natürlich fraglich, sie bezahlen für jede Dopingaktion an irgendeiner anderen Stelle. Aber besonders in der Rekonvaleszenz wäre es für viele Spieler natürlich hilfreich, schnell die alte Muskelmasse aufzubauen. Dafür könnten Steroide eingesetzt werden. Auch für die Ausdauer gibt es eine Palette von Substanzen und Methoden. Mit Peptidhormonen könnten sie das Doping rein theoretisch bis in die Spielphasen hinein am Laufen halten. Der gedopte Sprinter Dwain Chambers hat in seinem Buch Dutzende Substanzen aufgezählt. Sie müssen davon ausgehen, dass dieses ganze Arsenal auch für Fußballer relevant ist." (3)

 

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