Raimund Dinter

Raimund Dinter ist der Obmann der Bundes-Ehren-Gilde für das Land Brandenburg
im Bund Deutscher Radfahrer e.V.

Geprägt von seinem sehr erfolgreichen Vater "Paule", hat Raimund Dinter sein Leben stark auf den Radsport ausgerichtet. Beide Fotos oben zeigen Raimund bei Radlerteffen.

Hohe Auszeichnungen für Paul Dinter (Mannschaftskapitän) , Bernhard Trefflich, Werner Schiffner (Trainer), Gustav Adolf Schur und Lothar Meister I (v.l.n.r.) nach dem Mannschaftssieg bei der VI. Internationalen Friedensfahrt im Jahre 1953. Trainer Schiffner wurde als "Verdienter Meister des Sports" und die siegreiche DDR-Mannschaft als "Meister des Sports" geehrt.

Raimund Dinter wurde genau in dem Jahr geboren, in dem sein Vater Paul Dinter zum dritten Mal als Mannschaftskapitän das DDR-Team bei der Internationalen Friedensfahrt anführte. 1953 war ein Erfolgsjahr für den DDR-Radsport. Das DDR-Team unter Leitung von Paul Dinter gewann zum ersten Mal die Mannschaftswertung bei der Friedensfahrt.

Raimund Dinter fuhr mit 13 Jahren sein erstes Radrennen und ist seitdem begeisterter Radsportler.
In den Jugendklassen war er sehr erfolgreich. Zwei TOP-TEN-Platzierungen bei DDR-Meisterschaften (4.+10.), mehrfacher Bezirksmeister (Straße) und viele Siege bei Straßenrennen.

Von 1979 bis 1990 war er Nachwuchstrainer im Trainingszentrum Wildau. Heute ist er Vorsitzender des "RSV 93 Königswusterhausen / Wildau e.V." und wurde jetzt zum neuen Obmann der Bundes-Ehren-Gilde für das Land Brandenburg ernannt.

Raimund Dinter ist Mitorganisator zahlreicher Radsportveranstaltungen, u.a. des "Paul-Dinter-Gedenkrennens" (seit 2002) und Organisator der Ausstellung "Von den Anfängen des Radsports in Mittenwalde/Mark und der Region von 1895 bis zur Gegenwart".

Er bewahrt den umfangreichen Nachlass seines Vaters als "Paul-Dinter-Archiv" in seinem Haus auf.