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Titelseite || Zwei Helden der Friedensfahrt Alexander Awerin + Täve Schur

Zwei Helden der Friedensfahrt
Alexander Awerin + Täve Schur
Die Internationale Friedensfahrt ist in den Herzen der Menschen, die in der DDR lebten, fest verankert.
Täve Schur gab mit seinen Erfolgen und seiner Bescheidenheit den "Ostdeutschen" Selbstvertrauen und die Freude am Leben wieder.
Die Idee der Friedensfahrt lebt weiter in Tschechien, wo jetzt jährlich eine UCI-Etappenfahrt mit Nachwuchsfahrern stattfindet.

Hier die Übersetzung der Gratulation von Alexander Awerin:

Lieber Gustav-Adolf!

Zu diesem für Dich besonderen Tag sende ich Dir freundschaftliche Grüße und gratuliere Dir herzlich.
Leider kann ich in diesem Jahr nicht dort sein, wo Du Deine Kerzen (auf der Geburtstagstorte) anzündest, aber ich werde an Dich denken und Dir einen wundervollen Tag wünschen.

Möge Dir das neue Lebensjahr Glück, Gesundheit und auch viele schöne Momente
bringen!

Unsere Radrenn-Freundschaft erlebte viele freudige Tage. Wir wissen, daß wir uns aufeinander verlassen können! Und in Deinem neuen Lebensjahr müssen wir uns unbedingt treffen!

Ich grüße Dich und wünsche Dir einen ausgezeichneten Geburtstag mit
angenehmen Überraschungen und viel Fröhlichkeit.

Mit großer Hochachtung

Alexander Awerin , Sieger der Friedensfahrt 1978
Tamara Poljakowa, zweimalige Weltmeisterin

Das Wichtigste über Alexander Awerin:

Mit 14 Jahren überredete ihn sein Bruder Wladimir zum Radsporttraining. Leistungssportler wurde Awerin erst beim Militär, als er von Nationaltrainer Wiktor Kapitonow betreut wurde. Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal erreichte er den 17. Platz im olympischen Straßenrennen. 1977 nahm er an den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften teil. Awerin wurde dann zur Friedensfahrt 1978 gemeldet, die er überraschend gewann. 1980 gewann er zwei Etappen der Slowakei-Rundfahrt.
(Quelle: Wikipedia)

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