Was wäre der Radsport heute ohne
Siegfried Kindler? Der Osterweddinger
ist zweifelsohne einer der wichtigsten
Väter, die den Radsport weit über die
Ortsgrenzen hinaus bekannt machten.
Zum
Tag der Deutschen Einheit wurden
in St. Georg von Langenweddingen Menschen mit einer Eintragung ins
Ehrenbuch der Gemeinde Sülzetal geehrt, die sich in ihren Dörfern um das
Gemeinwohl verdient gemacht haben.
Ein Mann wurde ganz besonders
geehrt:
Der Osterweddinger Siegfried
Kindler wurde zum Ehrenbürger der
Gemeinde Sülzetal ernannt.
Mit Tränen in den Augen kam er
nach vorne und nahm Urkunde und
eine Bördeschatzkiste entgegen. Das ist die höchste Auszeichnung
innerhalb einer Gemeinde. Siegfried
Kindler hat für seinen Einsatz und sein
Lebenswerk rund um den Radsport
in Osterweddingen diese Ernennung
verdient.
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Der Vorsitzende des Gemeinderats, Norbert Dregger (SPD), freute
sich darüber, dass mit "Siegfried Kindler ein Mann des Sports
eine Auszeichnung erhält. Er hat
Großes geleistet. Er hat den Namen
der Gemeinde Sülzetal und des
Dorfes Osterweddingen weit über die
Grenzen hinaus bekannt gemacht."
Er sei noch in seinem hohen Alter
engagiert, da gehöre es sich einfach,
dass er ein Ehrenbürger der Gemeinde
werde.
Kindler ist der zweite Ehrenbürger der
Gemeinde. Außer ihm ist dies nur der
ehemalige Verkehrsminister Karl-Heinz
Daehre, der auch zu der Auszeichnung in die Langenweddinger Kirche
gekommen war. CDU-Landtagsabgeordneter Guido Heuer sagte: „Das
ist eine würdige Veranstaltung in einem Gotteshaus. lch
gratuliere allen Geehrten und dem
neuen Ehrenbürger der Gemeinde
Sülzetal. Siegfried Kindler hat das für
seine Lebensleistung betreffend den
Radsport im Sülzetal verdient."
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