Stephan Gottschling (1.v.r.) fuhr damals eines seiner ersten Rennen. Er wurde einer der erfolgreichsten deutschen Straßenfahrer, u.a. war er 4x bei der Friedensfahrt mit TOP-Ten-Platzierungen dabei und wurde mehrfacher Deutscher Meister.

Auch Michael Brandt war 1982 beim Radrennen im Stadtpark dabei (weißer Sturzhelm mit blauem Streifen).
Heute ist er Sportjounalist und berichtet für den MDR. Hier sehen wir ihn am 1. Juni 2018 beim Interview von Wolfgang Ziers (Team Maxim) vor dem Start zum MaWa-Radmarathon über 300 km.

Der Obmann der Bundes-Ehren-Gilde von Sachsen-Anhalt im Bund Deutscher Radfahrer e.V., Dr. Reiner Buchheim, und Stephan Gottschling kennen sich seit 36 Jahren. Stephan und Reiner's Sohn Torsten haben damals zusammen bei Dynamo Magdeburg mit dem Radsport begonnen.

Stephan Gottschling (links) ist nach seiner aktiven Zeit dem Radsport treu geblieben. Heute ist er als WA-Leiter oder Rennleiter bei Rad-Events dabei.

1988 wurde Stephan Gottschling Dritter in der Gesamtwertung der Österreich-Rundfahrt sowie Zweiter bei der Ytong Bohemia-Tour. Im Jahr darauf wurde er Dritter der Kuba-Rundfahrt, 1990 wurde er erneut Dritter der Österreich-Rundfahrt. 1991 gewann er Rund um die Nürnberger Altstadt. 1992 wurde Gottschling deutscher Meister im Straßenrennen der Amateure, gewann die New Zealand Post Tour, die Ägypten-Rundfahrt und die Oder-Rundfahrt sowie gewann er 1993 die südafrikanische Rappoert Tour. 1994 wurde er Deutscher Bergmeister. 1995 wurde er Zweiter der Niedersachsen-Rundfahrt, die er im Jahr darauf gewann. Viermal startete er bei der Internationalen Friedensfahrt, 1995 belegte er in der Gesamtwertung Platz vier, 1996 Platz fünf.

1997 wurde Stephan Gottschling Profi. 1997 wurde er Zweiter der Deutschen Bergmeisterschaft. 2000 fuhr er für das Post Swiss Team. In seiner aktiven Laufbahn hat er an mehreren Weltmeisterschaften teilgenommen. 2000 trat er vom aktiven Radsport zurück.