Der Lebensweg von Olaf Bruch
ist vom Radsport geprägt. Bereits mit neun Jahren begann er im Trainingszentrum Großstöbnitz mit dem Radsport.
Auf Grund seiner guten Leistungen sollte er mit 16 Jahren zur Sportschule delegiert werden. Da seine Eltern in der DDR nicht systemkonform waren, wurde ihm das verwehrt.
Nach der Wende startete Olaf Bruch nochmals richtig durch und fuhr wieder Radrennen auf der Straße und der Bahn für den RV Zwenkau. Jetzt konnte er mit den Leipziger Spitzensportlern Lehmann, Liese, Lochowski, Höbel und Keller gemeinsam trainieren.
Parallel dazu hat Olaf Bruch viele Lehrgänge absolviert, um als Trainer eine junge Mannschaft erfolgreich führen zu können. Als sportlicher Leiter bei „Bunte Berte“ und „Milram“ hat er zweimal in Folge „Rund um Berlin“ durch die Sportler Lutz Lehmann und Stefen Radochla sowie die Tessin-Rundfahrt durch Jürgen Werner gewonnen.
Neben seiner Arbeit bei der Deutschen Bundesbahn unterstützt Olaf Bruch seit 2013 ehrenamtlich die Nachwuchssportler des Vereins „DHfK Leipzig“ unter Leitung von Roland Hempel und Michael Schiffner.
Olaf Bruch ist seit 5 Jahren Mitglied der Bundes-Ehren-Gilde. Er schaut trotz Corona optimistisch in die Zukunft und hofft erwartungsfroh, dass der nächste „Treff der Alten“ am 21. November 2021 in Leipzig stattfinden kann.
Olaf Bruch (Bildmitte - im blauen Trikot) war mehrere Jahre Helfer bei der Organisation der Friedensfahrt. Das Foto stammt aus dem Jahre 2000 und zeigt Olaf im Gespräch mit dem Hauptschiedsrichter kurz vor dem Start,