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Titelseite || Dr. Wolfgang Arendt | Radsportler | Radsporthistoriker

85 Jahre, aber sein biologisches Alter ist wesentlich jünger.
 
Zu Täve Schur pflegt Wolfgang freundschaftlichen Kontakt.
 
Unser Sportfreund
Dr. Wolfgang Arendt wurde stolze 85 Jahre


Für unser "Täve-Team-online", das das Radsportportal für Mitteldeutschland betreibt, ist Wolfgang ein wichtiger Mitarbeiter. Er ist bei uns als ehemaliger Lehrer ein ausgezeichneter Verfasser von Artikeln und Lektor. Als Radsporthistoriker unterstützt uns Wolfgang bei Recherchen zu sportlichen Ereignissen und zu Radsportlern. Seine Interviews von Radsportlern sind ansprechend. Hohe Sozialkompetenz beweist Wolfgang bei der Betreuung von ehemaligen "Helden der Landstraße". Lobend sind hervorzuheben sein profundes Fachwissen und sein Engagement. Wolfgang hilft auch bei der Organisation von Radlertreffen, zuletzt beim 16. Hallenser Radsporttreffen im April 2023.
 
In seiner radsportlichen Laufbahn war Wolfgang so etwas wie der "ewige Zweite". Vergleichbar mit der berühmten Radsportlegende Raymond Poulidor aus Frankreich. Wolfgang konnte Bolzen, aber Spurten war nicht sein Ding.

Das obige, uralte Foto aus dem Jahre 1954 zeigt Wolfgang (3.v.l.) als Zweitplatzierten bei einem Salzwedler Rundstreckenrennen. Er fuhr zuerst für Einheit Salzwedel, später für Dynamo Salzwedel.

Mit dem Radsport begann Wolfgang schon mit 14 Jahren. Sein erstes Rennrad hatte er in der schweren Nachkriegszeit selbst zusammen bauen müssen, es gab ja NICHTS. Es hatte einen Patria-WKC Stahlrohrrahmen und keine Gangschaltung.
 
Heute ist Wolfgang immer noch sehr aktiv. Hier mit dem Mikrofon beim Interview von Heinz Schur, dem kleinen Bruder des "GROßEN" Täve Schur.
Heute fährt Dr. Wolfgang Arendt (3.v.r. - mit Helm im weiß-blauen Trikot) ein modernes Rennrad mit Carbonrahmen. Dieses Foto entstand am 29. Juni 2006 zur Eröffnung der Schwimmhalle der Landessportschule Osterburg. Bei diesem Event waren drei Weltmeister 1. Elisabeth Eichholz [†] (1.v.r), 2. Täve Schur (7.v.l.), 3. Harald Müller [†] (6.v.r.) und der damalige Radsportpräsident von Sachsen-Anhalt, heute Ehrenpräsident, Günter Grau (5.v.l.) anwesend.

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