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Titelseite || Eröffnung der Merseburger Radrennbahn | Vorbereitung auf das EVENT: Arbeitseinsatz
Arbeitseinsatz zur Vorbereitung auf die Eröffnung der Radrennbahn
Der aus Albanien stammende Maler "Ecki" von der Baufirma Oliver Böldicke aus Bad Lauchstädt war auch dabei.
Ein Bericht von Dr. Lutz Mögling
(Zu seiner aktiven Zeit war er Landesmeister im Einer-Straßenfahren)

Am 30. September dieses Jahres soll die Merseburger Radrennbahn aus dem Dornröschenschlaf wieder erweckt werden. Eine Gruppe von Enthusiasten um Peter Petzold aus Merseburg, hat sich das Ziel gestellt, die Bahn, die bereits 1949 Premiere hatte, wieder zum Training freizugeben.

Unterstützung fand Petzold durch den Vizepräsidenten des Landesverbandes, Gerd Heimbach, der mit den Möglichkeiten der Stadt Merseburg, erste Maßnahmen zur Beseitigung von Wildwuchs auf und um die Bahn einleitete.

Am 23.September trafen sich nun weitere Radsportfreunde aus Merseburg, um die Rennbahn und Umgebung in einen Zustand zu bringen, der einen Trainingsbetrieb zulässt.

Alle hoffen, dass es auch wieder Wettkämpfe auf dieser traditionsreichen Bahn geben wird. Immerhin startete hier die Kariere von Olympiasieger Klaus Grünke.

Hervorzuheben ist die Firma Böldicke, die mit fünf Mitarbeitern die Begrenzungsbande der Bahn durch einen frischen Anstrich in einen ordnungsgemäßen Zustand brachte.

Mit viel Elan wurden durch die Radsportfreunde um Petzold die Vorarbeiten für die Malerarbeiten erledigt, Bäume und Sträucher verschnitten und Wege beräumt.

Am Ende des Tages war die Radrennbahn dann wieder in einem ansprechenden Zustand. Es bleiben noch einige Feinarbeiten zu erledigen, damit die Wiedereröffnung ein Erfolg wird.

Dazu wird in der letzten Woche auch die Stadt Merseburg mit Geräten und "Manpower" beitragen. Es bleibt zu hoffen, dass die letzte nutzungsfähige Radrennbahn der Region den Sportlern erhalten bleibt.
Peter Petzold (rechts) und einige seiner Enthusiasten bei Malerarbeiten an der Merseburger Radrennbahn.

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