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Immo Rittmeyer, ein Held in den Bergen
Mit der Einladung als Ehrengast beim Radrennertreffen der Region Dresden/Sachsen erfuhr Immo Rittmeyer eine besondere Ehrung zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 2016.
Der Veranstalter Klaus Gärtner schrieb über Immo: "Drahtig und durchtrainiert wie eh und je ist er ein gutes
Beispiel dafür, dass unser geliebter Radsport fit und jung erhält."
Im Rahmen eines
Interviews, das Klaus Gärtner mit ihm führte, erzählte Immo einige interessante Episoden aus seiner
aktiven Zeit, u.a. von der Österreich-Rundfahrt 1962, von der Olympiade in Tokio und von Rennen
in Indonesien 1964.
Was nicht so bekannt ist, dass Immo bei der Tour durch Österreich erste bedeutende internationale Erfolge erringen konnte. Diese sind um so höher zu bewerten, da die DDR-Fahrer nur Berge in den Mittelgebirgen kannten und dort Etappen im Hochgebirge zu bestreiten waren.
Das Foto links zeigt Immo bei der Siegerehrung auf der 4. Etappe / 2. Halbetappe von St. Johann nach Innsbruck. Er belegte
hinter SALETTINGER Egon (Steiermark) den 2. Platz mit deutlichem Vorsprung vor der Verfolgergruppe, in der sich die DDR-Fahrer Günter Hoffmann den 5. Platz und Manfred Weißleder den 8. Platz sichern konnten.
Auf der folgenden Etappe von Insbruck nach Landeck über 205 km belegte Immo den 5. Platz. Bei dieser Etappe hoch in die Lechtaler Alpen kamen fast alle Fahrer einzeln ins Ziel.
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