1. Bewegung und Herausforderungen für das Gehirn:
Wenn man sich bewegt, werden Stoffe im Gehirn ausgelöst, die die Hirnzellen schützen und die Verbindungen der Zellen stimuliert. Gehirngymnastik löst nicht diese Stoffe aus, aber Forschung zeigt, dass man u.a. das Risiko für Demenz mindert, wenn man das Gehirn intellektuell stimuliert. Das kann man durch Kreuzworträtsel und Sudoku tun, oder indem man eine neue Fremdsprache lernt. Es ist besonders wichtig, wenn man älter wird. Die Erinnerung und Fähigkeit, neues zu lernen, werden nämlich mit dem Altern schwächer, und tut man nichts, wird es noch schlimmer.
2. Raus aus der Komfortzone:
Das Gehirn hat viele sogenannte getrampelte Pfade, d.h. Gedankenreihen in Reserve. Tut man was anderes als normal, trampelt man neue Pfade im Gehirn. Probieren Sie als Beispiel sich die Zähne zu putzen mit der anderen Hand als Sie normalerweise benutzen. Sie können auch das Navi ausschalten und auf eigener Hand den Weg finden oder einen fremden im Supermarkt oder im öffentlichen Verkehr ansprechen.
3. Krankheiten vermeiden:
Tun Sie, was Sie können, um Krankheiten zu vermeiden, die dem Gehirn schaden können, z.B. Krebs oder Thromben. Das Gehirn kann zwar in begrenztem Maß für die getrampelten Pfade kompensieren, die eventuell von einer Krankheit zerstört werden, indem es die Pfade benutzt, die außerhalb des zerstörten Pfades liegen.
4. Genug schlafen:
Schlaf reinigt das Gehirn macht uns für einen neuen Tag frisch. Man braucht um die siebeneinhalb Stunden Schlaf. Schläft man zu wenig, gibt es ein höheres Risiko, eine Reihe Krankheiten zu entwickeln, wie z.B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Übergewicht.
Erkenntnis von Prof. Troels Kjær:
Wenn man sich bewegt, werden Stoffe im Gehirn ausgelöst, die die Hirnzellen schützen und die Verbindungen der Zellen stimuliert.
Erkenntnis von Täve Schur:
Der Mensch bewegt sich nicht weniger, weil er alt wird. Er wird alt, weil er sich weniger bewegt.