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Dr. Wolfgang Arendt






 

 

 

 






Persönliches aus dem Leben von Dr. Wolfgang Arendt:

Durch das Erlernen eines Berufes in einem Privatbetrieb und sich anschließender langjähriger Ausübung desselben in privaten Handwerksbetrieben blieb wenig Zeit für den Radsport, zumal sich die wöchentliche 6-Tage-Arbeitszeit von 48 St. bis Sonnabend 13.00 Uhr erstreckte. Aus alten Teilen bastelte ich ein halbfertiges Rennrad ohne Schaltung, mit nur einer Bremse zusammen. Mit 14 Jahren begann im Verein „Einheit“ und danach „Dynamo“ Salzwedel die kurze Laufbahn. Meine kleinen Erfolge beschränkten sich auf 2. und 3. Plätze im Kreismaßstab.

Mit Beschreiten des 2. Bildungsweges, der Familiengründung, 4-jährigem Direktstudium und 2½-jährigem Fernstudium wurde letztendlich die sportliche Aktivität gänzlich eingestellt.

 

Erst im Rentenalter gab es wieder Zeit für den Radsport. Als Freizeitsportler begann ich wieder regelmäßig mit dem Rennrad zu fahren. Höhepunkte waren die Teilnahme an der Grundsteinlegung zum Friedensfahrtmuseum in Kleinmühingen 2005 und an der Sternfahrt zur Landessportschule nach Osterburg 2006. Über das letztgenannte Ereingnis veröffentlichte ich in der Altmarkzeitung“ (Ausgabe Osterburg) 2 Artikel. In Osterburg gab es auch ein Zusammentreffen mit dem vor vielen Jahren nach Australien ausgewanderten Werner Oemler, der Mitbegründer der Osterburger Sportschule war. Ihn kannte ich schon aus Salzwedel, wo er einst u.a. im Zusammenhang mit Dorffesten kleine Kirmesrennen, bei denen es Präsente zu gewinnen gab, organisierte. Er fuhr auch selbst Radrennen und wirkte als Trainer.

In der Salzwedeler Ausgabe erschien bereits 2005 eine 7-teilige Kolummne von mir zusammen mit dem Redakteur Bernd Jakubowski über den Radsport in Salzwedel.

Durch das alljährlich stattfindende Treffen alter Radsportler in Halle wurden schnell Kontakte in alle Richtungen geknüpft, insbesondere zu dem ehemaligen Friedensfahrer und Mannschaftssieger von 1960 Johannes Schober sowie dem ersten DDR-Meister von 1950 Edgar Schatz (beide verstorben). Ebensfalls erforschte und dokumentierte ich die Erfolge von vielen anderen Radsportgrößen und Leistungsträgern, z.B. Günter Gottlieb (Halle), Hans-Jürgen Rusczyk (Burg), Manfred Herms (Hannover), Peter Rechenberg (Salzwedel), Heinz und Täve Schur (Heyrothsberge). Dazu zählen inbesondere die Anfänge von Täve Schur als Wulst- und Schlauchreifenfahrer in der Umgebung von Magdeburg und Halle. (Dr. W. Arendt)

Foto oben: Dr. Wolfgang Arendt (Bildmitte - mit Sturzhelm) bei der Radsternfahrt zur Landessportschule Osterburg 2006.
Dr. Wolfgang Arendt zeichnet sich durch eine hohe Sozialkompetenz aus. So hielt er zum Beispiel zu dem ehemaligen Friedensfahrer Johannes Schober bis zu seinem Tod einen engen Kontakt.
Das Foto ist am 80. Geburtstag von Hannes Schober aufgenommen worden. Es gratulierten: Dr. Reiner Buchheim, Angela Heimbach (Präs. KSB Saalekreis), Hannes Schober, Frau Schober, Jürgen Pohle, Dr. Wolfgang Arendt, Täve Schur und Rüdiger Szczepanski (v. l. n. r.).
Lieber Wolfgang,

wir nehmen deinen Geburtstag zum Anlaß, dir Dank zu sagen. Du leistest eine sehr gute Arbeit für unser Radsportportal.

Zu deinem 81. Geburtstag gratulieren wir dir ganz herzlich. Wir wünschen dir vor allem, dass du gesund bleibst und noch viele Kilometer mit Freude durchs Hallenser Land radeln kannst.

Im Namen aller Radsportfreunde von Sachsen-Anhalt:
Radsportlegende Täve Schur,
Dr. Reiner Buchheim (Obmann der Bundes-Ehren-Gilde von Sachsen-Anhalt),
Günter Grau (Ehrenpräsident des LV Radsport von Sachsen-Anhalt)
und Hansi Ruszcyk (Tier-und Sportfilmer).
Dr. Wolfgang Arendt organisert kleinere Radlertreffen. Hier ist er mit den Radsportfreunden Willi Riemann, Rudi Drebenstedt, Peter Langhals, Heinz Rall und dem Obmann der Bundes-Ehren-Gilde von Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Buchheim (v.r.n.l.) vor dem Friedensfahrtmuseum in Klein-Mühlingen zu sehen.

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