Der OB der Stadt Merseburg Sebastian Müller-Bahr nimmt die freudige Stimmung von Hannah Schmidt
vor dem Start - Kinderrennen bis 4 Jahre - entgegen.

Das Wetter hatte es gut am 11. Mai 2024 gemeint mit den über 100 Besuchern auf der Radrennbahn. Zusammen mit dem Landesverband Radsport Sachsen-Anhalt und der Stadt Merseburg gestaltete der FV Radrennbahn Merseburg das Radsportevent.

Aus Dessau angereist war Vizepräsident des LV Radsport Peter Wilfling. Zusammen mit dem Oberbürgermeister der Stadt Merseburg Sebastian Müller-Bahr und Moderator Thomas Hartmann (Werbeagentur EPA Merseburg) wurden die Gäste ganz herzlich begrüßt. Erstmals dabei die Freiwillige Feuerwehr Merseburg, die durch ihre Präsenz eine gewisse Sicherheit dem Event gab und gleichzeitig auch ihre Verbundenheit zum Sport zeigte. Gekommen waren Kinder, die begeistert auf dem Radparcours und beim Kinderrennen ihre Geschicklichkeit und Ausdauer beweisen konnten.

Parcourbetreuung mit Anleitungen und Hinweisen gab es durch die ukrainische Trainerin Olena Kozakova. Der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Radrennbahn Merseburg und Wettkampfleiter Bernd Bollmann nahm den Start der Jüngsten vor, OB Sebastian Müller-Bahr (kniend) sprach den fünf Teilnehmern viel Mut zu. Erstmals mit Rückennummern versehen fuhren die Kleinen eine Runde über 375 Meter.

Jörg Lehmann (li.) moderierte die Kinderwettbewerbe, wie hier die AK 5-7, bei der Leonard Giesecker (Nr.1) siegte, vor Maxim Rödel (Nr.13), Jonas Schulze (Nr.5) und Carlo Gieler (Nr.6).

Auf dem Siegerpodest im Kinderrennen bis 14 Jahre zeigte Ole Pinn (re.) stolz seine Sieger- Urkunde,
Zweiter wurde Damian Wolf.

Ehrengast zum „Tag der offenen Radrennbahn Merseburg“ war Klaus Grünke (li.), Olympiasieger im 1000-Meter-Zeitfahren 1976 in Montreal. Im Interview mit Moderator Jörg Lehmann berichtete der Olympiasieger, dass er sich seine Basis im Alter von 14 Jahren auf der Merseburger Radrennbahn erwarb. Er denke gern an diese Zeit mit seinen Freunden und Übungsleitern wie Joachim Köhler, Dr. Lutz Mögling, Johannes Schober und an seinen Trainings- und Wettkampfpartner Bernd Keßler zurück. Seine Karrierezeit war beim Berliner TSC.

Im Jahr 2004 wollte es Klaus Grünke „noch einmal wissen“ - bei den Senioren-Weltmeisterschaften in St. Johann /Österreich errang er in seiner Altersklasse den Weltmeistertitel. Nach dem interessanten Interview verteilte der Olympiasieger gern Autogramme an die vielen Zuschauer und überreichte anschließend zur Siegerehrung die Teilnahmeurkunden an die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen.